MUSIKABEND am 16.11.2018 – Ensemble „Laetare“
Mit alten Hymnen und eigenen Kompositionen verzaubert das Ensemble „Laetare“. Die warmen, weichen
Klänge der Steine – leicht mit den Handflächen gerieben – lassen zusammen mit Stimme, Hackbrett und
Cello eine sphärische und ganz besondere Stimmung entstehen. Das Ensemble wurde 2010 gegründet.
Von Anfang an begleiteten auch andere wechselnde Instrumente die Konzerte.
„Laetare“ verbindet die außergewöhnliche Klanglichkeit der Steine mit den alten Melodien der Gregorianik, den ersten Gesängen der christlichen Kultur. Es werden neue, nie gehörte Klang- und Erfahrungsräume geöffnet, die nicht nur das Ohr erreichen, sondern Herz und Seele berühren.
Das Konzept und die Aufgabe von „Laetare“ ist das Erinnern. Es ist ein Wiederanknüpfen an altes Wissen, altes Können, an die uralten Klänge, die von der Welt, dem Innen und Außen, bewegt werden und das Innen und das Außen bewegen.
Andrea Fessmann, in Bad Tölz geboren, ist neben ihrer solistischen Tätigkeit als Sängerin auch als
Dirigentin tätig. Sie leitet den KlangKunstChor Iffeldorf sowie den Lassus-Chor München. Sie ist Intendantin der Iffeldorfer Meisterkonzerte und sie unterrichtet an der Musikhochschule München Alexandertechnik.
Klaus Fessmann studierte Germanistik und Klavier. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Klang
der Steine und deren Wirkung. Er ist Professor am Mozarteum in Salzburg und bildender Künstler
(seine Werke sind momentan in der Galerie „Das Arte“ in Salzburg zu sehen).
Lisa Schöttl studierte Hackbrett sowohl in Alter als auch in Neuer Musik. Sie spielt in verschiedenen
Ensembles und leitet das Hackbrett-Jugendorchester Bayern.
Eugen Bazian ist Cellist und Komponist in klassischer Musik und zudem Jazz-Spezialist.
Freitag, 16. November 2018 um 19 Uhr