Archiv der Kategorie: Musikabend

MUSIKABEND am 22.02.2019 – Ein szenischer Abend mit Liedern von Kurt Weill

DER ROTE MOND … es ist schon lange her …
Ein szenischer Abend mit Liedern von Kurt Weill nach Texten von
Bert Brecht, Erich Kästner, Maurice Magre u.a.
STEPHANIE KRUG, SOPRAN und SOPHIE MENGELE, KLAVIER

Die beiden Musikerinnen präsentieren Kurt Weills große Bandbreite vom unverkennbaren Berliner Idiom in berühmten Brechtvertonungen wie „Mackie Messer“, „Surabya Johnny oder dem „Bilbao song“, über die melancholischen französischen Chansons bis hin zu seinen temperamentvollen Broadway Schlagern. Elemente aus Kabarett, Operette, Chanson und volkstümlicher Tanzmusik werden raffiniert kombiniert und mit komplizierten, kontrapunktisch geführten Klängen verfremdet. Seine unverkennbare Sprache lässt sich nicht einordnen und verlangt von den Ausführenden schauspielerische & stimmliche Wandlungsfähigkeit und direkte Ausdruckskraft.

„Ich habe gelernt meine Musik so zu machen, dass sie unmittelbar zum Publikum spricht, dass sie ganz direkt sagt, was ich sagen möchte. Deshalb ist auf dem Theater die Melodie ungeheuer wichtig, weil sie direkt zu Herzen spricht – und wozu taugt die Musik, wenn sie nicht die Menschen anzurühren vermag.“
Kurt Weill

Die Tölzer Sopranistin Stephanie Krug, die am Mozarteum Salzburg und in London studierte, führten Engagements als Solistin u.a. an die Semperoper Dresden, das Prinzregenten- und Cuvilliéstheater München, das Festspielhaus Baden Baden, die Barbican Hall in London, zu den Händelfestspielen Halle und Karlsruhe, den Dresdener Musikfestspielen, dem Wiener Barockfestival oder der Biennale Venedig. Mit dem eigenen Ensemble Così Facciamo für alte und neue Musik gastiert sie in Europa und Südafrika. Durch die langjährige szenische Arbeit an der Schauspielabteilung am Mozarteum Salzburg mit dem Weillspezialisten W. Pillinger liegt ihr der szenische Liederabend besonders am Herzen.

Sophie Mengele studierte in München Schulmusik und Liedbegleitung. Als Bühnenmusikerin wurde sie für die Münchner Kammerspiele oder das Münchner Marionettentheater engagiert. Derzeit gastiert sie im Münchner Hofspielhaus in „Zu Tisch bei König Ludwig II“ mit Richard Wiedl. Sie spielt regelmäßig Kammermusik, klassische Liederabende und leitet einen Münchner Frauenchor. Mit Stephanie Krug verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit.

Freitag, 22. Februar 2019, 19 Uhr

MUSIKABEND am 16.11.2018 – Ensemble „Laetare“

MUSIKABEND am 16.11.2018 – Ensemble „Laetare“

Mit alten Hymnen und eigenen Kompositionen verzaubert das Ensemble „Laetare“. Die warmen, weichen
Klänge der Steine – leicht mit den Handflächen gerieben – lassen zusammen mit Stimme, Hackbrett und
Cello eine sphärische und ganz besondere Stimmung entstehen. Das Ensemble wurde 2010 gegründet.
Von Anfang an begleiteten auch andere wechselnde Instrumente die Konzerte.
„Laetare“ verbindet die außergewöhnliche Klanglichkeit der Steine mit den alten Melodien der Gregorianik, den ersten Gesängen der christlichen Kultur. Es werden neue, nie gehörte Klang- und Erfahrungsräume geöffnet, die nicht nur das Ohr erreichen, sondern Herz und Seele berühren.

Das Konzept und die Aufgabe von „Laetare“ ist das Erinnern. Es ist ein Wiederanknüpfen an altes Wissen, altes Können, an die uralten Klänge, die von der Welt, dem Innen und Außen, bewegt werden und das Innen und das Außen bewegen.

Andrea Fessmann, in Bad Tölz geboren, ist neben ihrer solistischen Tätigkeit als Sängerin auch als
Dirigentin tätig. Sie leitet den KlangKunstChor Iffeldorf sowie den Lassus-Chor München. Sie ist Intendantin der Iffeldorfer Meisterkonzerte und sie unterrichtet an der Musikhochschule München Alexandertechnik.

Klaus Fessmann studierte Germanistik und Klavier. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Klang
der Steine und deren Wirkung. Er ist Professor am Mozarteum in Salzburg und bildender Künstler
(seine Werke sind momentan in der Galerie „Das Arte“ in Salzburg zu sehen).

Lisa Schöttl studierte Hackbrett sowohl in Alter als auch in Neuer Musik. Sie spielt in verschiedenen
Ensembles und leitet das Hackbrett-Jugendorchester Bayern.

Eugen Bazian ist Cellist und Komponist in klassischer Musik und zudem Jazz-Spezialist.

Freitag, 16. November 2018 um 19 Uhr

MUSIKABEND am 20.10.2017 für Violoncello und Klavier

MUSIKABEND am 20.10.2017 für Violoncello und Klavier
mit Gudrun Borchmeyer und Yuko Tajima
Werke von J. S. Bach, F. Mendelssohn Bartholdy, C. d´Hervelois, R. Schumann u. a.

Gudrun Borchmeyer studierte Violoncello in Heidelberg und Detmold und Musikwissenschaften in Göttingen. Die gebürtige Heilbronnerin lebt in München. Sie hat sich auf Kammermusik und auf Unterrichtstätigkeit spezialisiert. Yuko Tajima, geboren in Oita/Japan, studierte Klavier in Tokyo, an der Folkwang Hochschule Essen und an der Musikhochschule Köln. Sie lebt in München und ist als freie Konzertpianistin, Solistin, Kammermusikerin und Musikpädagogin tätig.

Freitag, 20. Oktober 2017, 19 Uhr

MUSIKABEND am 18. 11.2016: Lieder vom Lieben und Sterben

MUSIKABEND am 18. 11.2016: Lieder vom Lieben und Sterben
mit Uli Mauk und Leonhard Schwarz

Die Liedermacherin Uli Mauk aus Beuerberg geht seit Jahren neben musikalischen Bühnenauftritten ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nach. In Sachen Musik spätreif, ist ihre erste CD „Lieder vom Lieben und Sterben“ unter Mitwirkung von Leonhard Schwarz und Johanna Mauk erschienen. Mit Witz, Charme, Gitarre und eindringlicher Stimme bringt Uli Mauk auch poetische und schwere Themen auf leichte, sinnliche Art zu Gehör.

Von klein auf ist der gebürtige Tölzer Leonhard Schwarz am Musizieren. Vielseitigkeit ist dem Musiker ein wichtiges Element, und so ist er neben seiner Arbeit als Songwriter, Arrangeur und Produzent mit diversen Musikprojekten unterwegs. Dabei verwendet der studierte Schlagzeuger verschiedenste Instrumente und bringt diese als Begleiter oder als Solist geschickt zum Einsatz.

Freitag, 18. November 2016, 19 Uhr

MUSIKABEND am 18.03.2016 Trommelvirtuose Hadi Alizadeh

MUSIKABEND am 18.03.2016 Trommelvirtuose Hadi Alizadeh
Hadi Alizadeh ist 1973 im Iran geboren. Seit 1992 lebt er in Nürnberg.

Er spielt die persische Tonbak-Trommel und die kurdische Rahmentrommel Daf mit unglaublicher Virtuosität und zeigt wie meditativ und rhythmisch anregend die Musik des Orients sein kann. Das musikalische Spiel ist nicht nur faszinierend, es nimmt für kurze Zeit auch die Grausamkeit aus der Weltgeschichte.

Alizadeh ist auch Kalligraph und lehrt Kalligraphie. Im EichenGrund werden am

Konzertabend seine Kalligraphien zu sehen sein.

Freitag, 18. März 2016, 19 Uhr